Die Mitwirkung

Wie mache ich mit?

Grundlagen der Mitwirkung

Die Mitgliedschaft kostet keine Mitgliedsgebühr. Sie hat als Grundlage: Sichtbarkeit, Vernetzung und freiwilliges Engagement.

  • Toleranzerklärung

Die Bündnismitglieder unterstützen die „Toleranzerklärung“ (hier: Seite 6) mit ihrer Unterschrift; die Mitglieder erhalten darüber von MANEO eine Urkunde (hier: Seite 12).

  • Koordination

Das Berliner Toleranzbündnis wird von MANEO organisiert. Die Bündnismitglieder sind über die bekannten „MANEO-News“ vernetzt und werden darüber fortlaufend über die Arbeit und neue Initiativen und Aktionen informiert.

  • Aktion

Die Bündnismitglieder werden von MANEO mehrmals im Jahr eingeladen, sich an Initiativen und Aktionen zu beteiligen – jedoch auf freiwilliger Basis. Jedes Bündnismitglied entscheidet selbst, ob und an welcher Initiative es sich beteiligen möchte.

  • Einladung

Die Bündnismitglieder werden einmal im Jahr zu einem Bündnistreffen eingeladen, zu Begegnungen und Danksagungen. Hierzu zählt das von MANEO einmal im Jahr organisierte Charity-Dinner.

Und das sind die 4 Schritte zur Mitgliedschaft

  • Toleranzerklärung unterzeichnen
  • Toleranzerklärung an MANEO faxen: 030- 236 381 42, oder per Post an MANEO senden.
  • Firmen-Logo an MANEO senden: maneo@maneo.de, damit wir die Partnerschaft auf unserer Homepage sichtbar präsentieren können.
  • Termin zur Urkundenübergabe und Fototermine vereinbaren, dazu setzen wir uns mit jedem neuen Mitglied direkt in Verbindung.

 Sichtbarkeit

Alle Bündnispartner werden online auf www.maneo.de namentlich mit ihrem Logo und Kontakt präsentiert.
Nehmen sie an öffentlichkeitswirksamen Aktionen teil werden sie dort als Partner mit ihrem Logo ebenfalls genannt.

 
Damit wir Ihr Logo korrekt einbinden können …

… senden Sie uns Ihr Logo im Idealfall als offene Vektor- (.eps) oder Layoutdatei (.ai). Ein in Pfade konvertiertes Motiv lässt sich am einfachsten bearbeiten, zum Beispiel an unterschiedliche Hintergründe anpassen oder vergrößern. Sollten von Ihrem Logo Varianten für helle bzw. dunkle Hin-tergründe existieren, teilen Sie uns dies bitte vorab mit und schicken uns beide Varianten.

oder

… senden Sie uns Ihr Logo als hochauflösende Bilddatei (.jpg, .tif) mit 300dpi, sollten Sie beispielsweise ein druckfähiges PDF-Format nicht zur Hand ha-ben. Um zu vermeiden, dass Ihr Motiv verpixelt erscheint, achten Sie bitte auf eine ausreichende Bildgröße. Dateien, die bereits in der Vorschau nur brief-markengroß angezeigt werden, sind ungeeignet. Bitte beachten Sie außerdem, dass wir unsere Printprodukte im Vierfarbdruck 4c erstellen, Ihre Datei also im CMYK-Modus angelegt sein muss. Bei Motiven im RGB-Modus, der zum Beispiel bei vielen Webformaten üblich ist, können im Druck teils erhebliche Farbabweichungen auftreten.

Kontakt:  maneo@maneo.de


„Ich freue mich, dass es eine Einrichtung wie MANEO gibt. Die geleistete Opferhilfearbeit ist von großem Wert – zumal vor dem Hintergrund der schrecklichen Verfolgungsgeschichte durch Hitler und durch den Paragraphen 175. Gott sei Dank hat sich in Deutschland seither auf gesetzlicher Seite vieles verbessert – obschon wir wissen, dass es weiterhin Vorurteile gegenüber Homosexuellen gibt und geben wird, und dass diese Stigmatisierung auch so schnell nicht aus der Welt zu schaffen ist. Man darf sich jedoch nicht in einem Opferschicksal ergeben!“
Margarete Mitscherlich-Nielsen, Psychoanalytikerin (verstorben 2012)

Dass ich die Arbeit von MANEO für wichtig und Eure Aktivitäten gegen antischwule Gewalt für absolut notwendig halte, steht außer Frage. Während meiner Beratungstätigkeit hatte ich immer wieder mit jungen schwulen Männern zu tun, die nach gewalttätigen Angriffen schwer traumatisiert waren. Und ich ärgere mich bis heute darüber, dass die antischwule Gewalt weder in der allgemeinen noch in der schwulen Öffentlichkeit angemessen thematisiert wird.
Prof. Dr. Martin Dannecker, Institut für Sexualwissenschaften Frankfurt/M.

„Die vorbildliche und zukunftsweisende Arbeit von MANEO hat dazu geführt, dass es auch europaweit als erfolgreiches Modell wahrgenommen wird. MANEO organisiert schon seit Jahren gemeinsame länderübergreifende Projekte. Denn Gewaltprävention und Aufklärungsarbeit sind vielversprechender, wenn sie geographische und kulturelle Einschränkungen überwinden.“
Claudia Roth, Bundesvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen, Mitglied des Deutschen Bundestages.

„Nach wie vor ist die einfachste Art, sich Macht anzueignen, der gewaltsame Übergriff auf die Unversehrtheit des Anderen – um so einfacher, wenn er an Schwächeren ausgeübt wird. Auch heute noch sind Gewalttäter häufig der Auffassung, für Schaden, den sie Schwulen zufügen, nicht mit Verfolgung oder aber mit geringen Strafen rechnen zu müssen. Um das Gewaltmonopol des Staates auch für Schwule zu gleicher Geltung zu bringen – was in der Vergangenheit häufig gerade nicht der Fall war – leistet MANEO einen unschätzbaren Beitrag.“
Wieland Speck, Filmemacher, Leiter der Sektion „Panorama“ der Internationalen Filmfestspiele Berlin

Kommentare sind geschlossen.