Gewaltprävention und Opferhilfe

wir fördern das öffentliche Bewusstsein über die gesellschaftliche Bedeutung und die Notwendigkeit von sowohl gewaltpräventiver Aufklärungsarbeit, als auch die Bereitstellung von Unterstützungsangebote für Betroffene von Diskriminierung und Gewaltstraftaten – ausdrücklich auch für Opfer von homophoben Übergriffen, denn das Thema war lange Zeit in unserem Land Tabu, und ist es noch immer in vielen anderen Ländern unserer Erde.

Gewaltpräventive Aufklärungsarbeit bedeutet für uns, ein gesellschaftliches Bewusstsein dafür zu befördern, dass in unserem Land alle Menschen, auch wenn sie verschieden sind, alle gleiche Rechte haben, dass Solidarität gestärkt werden muss, damit Menschen anderen Menschen beistehen, die bedroht und angegriffen werden, dass Präventionsarbeit hilft, auf Gefahren aufmerksam zu machen und darauf hinzuweisen, und dass homophobe Übergriffe Konsequenzen für Täter haben.

Neben regelmäßigen Gesprächen mit der Berliner Polizei und Staatsanwaltschaft, leisten wir dies beispielsweise durch:

  • öffentliche Diskussions- und Gesprächsrunden;
  • öffentliche Präsentation von Arbeitsergebnissen;
  • gewaltpräventive Vorort-Arbeit;
  • Aufklärung mit Plakaten, Faltblättern, Anzeigen, Homepage, Kino-Spots;

Die Bündnispartner sind eingeladen,

sich an unseren öffentlichen Initiativen und Aktionen zu beteiligen und ihr Engagement durch Teilnahme, Veröffentlichung ihres Logo auf Materialien und durch Weiterkommunikation sichtbar zu machen.

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Exemplarisch dafür steht unsere Aktion „Wir bieten Hilfe!“, die wir mit Unternehmen des ‚Berliner Toleranzbündnisses‘ zweisprachig (Deutsch und Englisch) kommuniziert haben, um auch Touristen zu erreichen.

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