2011: Erster internationaler Kongress

2011: Erster internationaler Kongress der „Regenbogenkieze“ in Berlin

Die Welt zu Gast im Berliner Regenbogenkiez

© Foto MANEO. ´Der dreitägige internationale Kiezkongress versam-melte 130 Expertinnen und Experten aus aller Welt.

© Foto MANEO. ´Der dreitägige internationale Kiezkongress versam-melte 130 Expertinnen und Experten aus aller Welt.

Vom 30.11. bis zum 03.12.2011 tagte die erste International MANEO Conference (IMC) in Berlin zum Thema „Building a Queer and Tolerant Neighbourhood“. 130 Expertinnen und Experten aus aller Welt versammelten sich zu einer dreitägigen Veranstaltung im Rathaus Schöneberg, die von zahlreichen Vorträgen, Workshops, Diskussion und intensivem Erfahrungsaustausch begleitet war. Die internationalen Gäste sprechen von einer wegweisenden und erfolgreichen Veranstaltung.

 

 

 

 

© Foto MANEO. IMC Berlin 2011: Dagmar Roth-Behrend, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments.

© Foto MANEO. IMC Berlin 2011: Dagmar Roth-Behrend, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments.

An dem dreitägigen Kongress, der unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters von Berlin Klaus Wowereit stand, nahmen über 130 Expertinnen und Experten aus aller Welt teil. 11 Impulsvorträge, 12 Städtepräsentationen, Podiumsdiskussionen und 35 Einzelvorträge in 8 Workshops begleiteten die Veranstaltung, die Fachpersonen aus Tokio, Sydney, Kapstadt, Rio de Janeiro, Los Angeles, San Francisco, Chicago, Laramie, Toronto, Montreal, Tel Aviv, Zürich, Brüssel, Warschau, Paris, Amsterdam, Rotterdam, Oslo, Dublin, Belfast, Liverpool, Barcelona sowie München, Hamburg und Köln besuchten.

Die Titel der Workshops lauteten: „Geschichte: Gedenken und Erinnern – Bewahrung eines kulturellen Erbes“ (1), „Tourismus: LGBT*-Marketing und Wechselwirkungen“ (2), „Medien, Netzwerke, Marketing, Events“ (3), „Stadt(teil)entwicklung 1: Partnerschaften zwischen und über Regenbogenkieze“ (4), „Sicherheit und Zusammenarbeit: Sicherheit im Regenbogenkiez“ (5), „Ökonomische Entwicklung – Queer Economy“ (6), „Stadt(teil)entwicklung 2: Formen der Organisation und internationalen Kooperation“ (7) und „Regenbogenkieze: Ein Lebens- und Sozialraum – Soziale Entwicklung und Gesundheitsversorgung“ (8).

Der Kongress setzte viele neue Impulse. Mit der Sichtbarkeit eines „Regenbogenkiezes“ macht eine Metropole stets auch sichtbar, dass sie ernsthaft für Toleranz und Vielfalt einsteht. Regenbogenkieze fördern den Ruf und die Attraktivität einer Stadt.

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