12.01.2012: Für mehr Achtsamkeit und Solidarität: Die sechs MANEO-Nachtflugbegleiter sind in den Berliner Szenen unterwegs, hier vor der Großen Freiheit in Friedrichshain.
Mit seinem ehrenamtlichen Vorort-Team „die Nachtflugbegleiter“ zieht MANEO nachts durch die Berliner Szenen und leistet gewaltpräventive Vorort-Arbeit. Sie verteilen Sicherheitshinweise und weisen auf Gefahren und Hilfsangebote hin. Und sie werben für mehr Achtsamkeit und Solidarität.
Wieder waren die Nachtflugbegleiter zwischen 22 Uhr und 04 Uhr morgens unterwegs.
„Wir haben mit so vielen Menschen gesprochen, auch mit vielen Touristen“, so Nachtflugbegleiterin Fräulein Patzy Wella-Schwarzkopf. „Wir müssen regelmäßig um Achtsamkeit werben, auch zum Thema ‚KO-Tropfen’ und ‚Blind Dates’“, betonte Nachtflugbegleiterin Fräulein Lotti Loretta Mopps.
Die MANEO-Nachtflugbegleiter heißen Berlin-Besucher auf dem Flughafen Tegel willkommen und empfehlen, die Sicherheitsanweisungen Tag und Nacht zu befolgen.
„Die Idee mit den MANEO-Nachtflugbegleitern entstand vor vielen Jahren. „Realisieren konnten wir sie jedoch erst 2010“, so Bärbel von der Panke, Maîtresse de Cabine. „Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter haben Spaß an dieser Arbeit.“
Jeden Monat ziehen die Nachtflugbegleiter durch unterschiedliche Berliner Szeneorte und vermitteln eine ernste und wichtige Botschaft – unaufdringlich und zugänglich. Das die MANEO-Präventionsarbeit erforderlich ist, belegen die anhaltend hohen Meldungen über Gewaltstraftaten, von denen LSBT* betroffen sind und MANEO bekannt werden.